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    Trailscout Wochenende 1: GORE-TEX Transalpine-Run

    Gastautoren
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    GORE-TEX Transalpine-Run – wenn ich das Wort nur höre, bekomme ich Gänsehaut. Sofort leben in mir die Emotionen aus den acht intensiven Tagen auf, in denen wir das erste Mal vor fünf Jahren über die Alpen gelaufen sind. Acht Etappen, in denen du Teil einer großen und doch so familären Läufer-Community wirst, die aus der ganzen Welt kommt und nur das Eine im Sinn hat: nach mehr als 300 Kilometern und 15.000 Höhenmetern die Ziellinie zu überqueren. Eine Freundin hatte mir zuvor ganz begeistert von diesem tollen Rennen erzählt, wie sehr die starken Eindrücke die Teilnehmer vereinen – und ich konnte zweimal feststellen, dass das wirklich stimmt. Ich komme aus Spanien, und während des Events habe ich Leute aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Russland, Italien und sogar USA, Kanada, Mexiko und Argentinien kennengelernt. Und obendrein – für mich noch exotischer – Leute aus Ländern wie Japan, Neuseeland oder Iran. Es gibt keine Grenzen, keine Nationalitäten … nur Zusammenhalt und eine gemeinsame Leidenschaft für Trailrunning und die Berge. [gallery ids="1397,1398,1399,1400,1402,1404,1406,1408,1409,1410,1411"]

    Etappe 1+2 der neuen Strecke: Abenteuer, technische Downhills und schöne Landschaften

    Das Rennen schweißt Menschen zusammen: 2013 lief ich mit meiner deutschen Freundin Annette, Marketing Specialist bei Gore. Die Freundschaft war 2010 entstanden, als ich das erste Mal beim Transalpine-Run teilnahm. Am vergangenen Wochenende durfte ich, wieder mit Annette, die ersten zwei Etappen der neuen Strecke des GORE-TEX Transalpine-Run erkunden. Als GORE-TEX Trailscouts bekamen wir die Gelegenheit, den neuen Kurs für die 12. Auflage des Rennens abzulaufen. Wir hatten zwei intensive Trainingstage zusammen. Es war eine wirklich tolle Erfahrung. Ohne den Zeitdruck eines echten Rennens konnten wir die beeindruckenden Landschaften und die Schönheit der Trails genießen. Zusammen mit anderen Laufverrückten meisterten wir die herausfordernden Bergauf- und Bergab-Passagen. Es war ziemlich abenteuerlich, denn die Route war nicht markiert und wir mussten uns mit Karte und GPS in den Bergen orientieren. Mehr als einmal sind wir in die falsche Richtung gelaufen. Die erste Etappe von Garmisch (Deutschland) nach Lermoos (Österreich) ist die ideale Aufwärmstrecke. Sie dient quasi als Sprungbrett für die große Herausforderung: den GORE-TEX Transalpine-Run. Sieben Tage quer über die Alpen, in denen einiges an Kilometern und Höhenmetern zu fressen ist. Noch eher sanfte Steigungen, gepaart mit technischen Downhills erwarteten uns zur ersten Etappe.

    Die zweite Etappe von Lermoos nach Imst bot prächtige Blicke und wunderschöne Pfade durch zauberhafte Wälder. Hier wurde es schon richtig hochalpin und man konnte sich relativ leicht verlaufen. Somit sind wir vielleicht auch mal mehr gelaufen, als nötig.

    Wieder einmal hat der Streckenchef mit seinem Team super Arbeit geleistet, die neue Route ist perfekt designed für alle, die das Laufen in den Bergen auf technisch anspruchsvollen und gleichzeitig schönen Strecken lieben, für Fans von Landschaft und Abenteuer. Vielen Dank, dass wir den ersten Teil der neuen Route, die Berge und Herausforderungen entdecken durften. Bis bald! Elena und Annette Alle Infos zum GORE-TEX Transalpine-Run findet ihr übrigens unter transalpine-run.com.

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