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    Der TRANSALPINE-RUN knackt die eineinhalb Dekaden

    Gemeinsam über gewaltige Alpengipfel laufen, gemeinsam an die Leistungsgrenze gehen, Wind und Wetter trotzen und sich am Ende mit getapten Füßen überglücklich in den Armen liegen - das ist die Essenz des TRANSALPINE-RUN (TAR). Am 31. August fällt der Startschuss zur nächsten Auflage dieser anspruchsvollen und spektakulären Alpenüberquerung zu Fuß und in diesem Jahr steht sogar ein Jubiläum ins Haus. Wenn es demnächst wieder in Zweierteams auf einzigartigen Trails über den größten innereuropäischen Gebirgszug geht, feiern wir 15 Jahre Teamgeist, Schweiß und (Freuden-)Tränen. 

    Auf und Nieder, immer wieder: Der TRANSALPINE RUN hat es in sich

    Die Challenge bei dieser längst legendären Gebirgsüberquerung ist knallhart: in acht Wettkampftagen müssen die Teams eine Strecke von 272,7 Kilometern und sagenhaften 16.162 Höhenmetern im Aufstieg bzw. 14.407 Höhenmetern im Abstieg bewältigen. Große Emotionen sind garantiert, wenn die ca. 300 Läuferpaare während des Runs buchstäblich gemeinsam durch Höhen und Tiefen gehen. 

     

    Wie im Anfangsjahr: Der TAR 2019 führt über die legendäre Westroute 

    Für das Jubiläumsjahr haben die Organisatoren einen Teil der Originalstrecke von 2004 wieder aufleben lassen. Der Startschuss für den TAR 2019 fällt wie im Anfangsjahr vor eineinhalb Dekaden in Oberstdorf im Allgäu. Und wie damals geht es für die Teilnehmerteams acht Tage lang über die legendäre Westroute durch vier Länder bis ins italienische Sulden am Fuße des Ortlers. 

    Wähle Dein Level: Run2 oder komplette Alpenüberquerung

    An Tag eins überwinden die Läufer im Aufstieg bereits 2.343 Höhenmeter, wenn es vom deutschen Oberstdorf bis nach Lech im österreichischen Vorarlberg geht. An Tag zwei liegt das Ziel 1.787 Höhenmeter im Aufstieg entfernt auf der anderen Seite des Arlbergs im Tiroler St. Anton. Hier ist für die rund 150 Teams, die sich mit dem im vergangenen Jahr etablierten Run2 einen Vorgeschmack auf den ganz großen Traum von der Alpenüberquerung holen wollen, schon Schluss. Wer sich mit dem TAR die gesamte Alpenüberquerung zutraut, für den hat das Rennen quasi erst begonnen. An Tag drei und vier führen die Trails mit Anstiegen von 1.981 bzw. 2.895 Metern erst nach Landeck in Tirol und schließlich bis nach Samnaun im schweizerischen Graubünden, wo immerhin TAR-Halbzeit ist. 

    Zweite Rennhälfte mit Bergsprint-Etappe und Ziel im Blick

    Wiederbelebt in diesem Jahr: die Bergsprint-Etappe an Tag fünf, die die zweite Hälfte des Rennens einläutet. Auf der vergleichsweise kurzen (ca. 7 Kilometer) und in Höhenmetern (834m) moderaten Strecke von Samnaun bis auf die  Alp Trida können die Teams ordentlich Tempo aufnehmen. Tags darauf geht es weiter nach Scuol im Unterengadin. Auf der siebten Etappe rückt mit dem bereits sichtbaren Gipfel des Ortler gewissermaßen schon das Endziel in den Blick und am Ende des Tages ist mit Prad am Stilfser Joch auch schon Italien erreicht. Die achte und letzte Etappe endet für die Teams, die sich bis hierhin durchgekämpft haben, schließlich am 7. September mit dem Zieleinlauf im südtiroler Wintersportort Sulden am Fuße von „König Ortler“. What a feeling! 


    Mehr Infos zu Strecke, Anmeldung sowie Impressionen der vergangenen Rennen findet ihr hier: 

    Homepage: https://transalpine-run.com/

    Facebook: https://www.facebook.com/transalpinerun/

    Instagram: @planbeventcompany @transalpine_run