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    REPARIEREN STATT WEGWERFEN!

    Gastautoren
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    Mist! Ein tiefer Cut in der Lieblingsskihose, Oberstoff samt Membran und Innenfutter am Unterschenkel von der Skikante zerstört, Wasser- und Winddichtigkeit adieu… Die Hose hat zwar schon ein paar Winter mitgemacht, aber ausrangieren? No way, sie passt immer noch gut, das zeitlose Design gefällt nach wie vor, uns verbinden viele spannende Erlebnisse und die hochwertige GORE-TEX®-Hose hat ja schließlich auch einiges gekostet. Reparieren? Wie man kleinere Reparaturen an seiner hochwertigen GORE-TEX®-Funktionsbekleidung selbst machen kann, kann man sich in diesem Winter erstmals der bei der Patagonia Worn Wear Tour kostenlos zeigen lassen.    

    Verantwortung übernehmen

    Patagonia geht schon immer gerne eigene, besondere Wege: zukunftsweisend und in vielen Dingen nachahmenswert, weil geprägt von hohem sozialen sowie umweltbewussten Engagement. 1973 von Kletterer Yvon Chouinard gegründet, hat das Unternehmen Umweltschutz fest in seine Unternehmensphilosophie verankert: „Stelle das beste Produkt her, belaste die Umwelt so wenig wie möglich und inspiriere andere Firmen, diesem Beispiel zu folgen und Lösungen zur aktuellen Umweltkrise zu finden“. Ein hoher Anspruch. Die Worn Wear Tour ist einer dieser inspirierenden Wege, mit der Patagonia die Verbraucher zum Umdenken anregen will. „Produkte möglichst lange zu nutzen, ist das Beste, was wir als Verbraucher für die Umwelt tun können. Indem wir die Lebensdauer unserer Kleidung durch Pflege und Reparatur verlängern, müssen wir weniger neue Sachen kaufen und vermeiden so die CO2 Emissionen, Abfälle und Abwässer, die mit ihrer Herstellung verbunden wären“, erklärt Patagonia CEO Rose Marcario. Für sie ist Reparieren deshalb ein „fundamentaler Akt“, den es auch beim Endverbraucher zu fördern gilt. „Wir leben in einer Gesellschaft von Konsumenten – nicht von Besitzern. Besitzer übernehmen Verantwortung für ihre Produkte - für deren richtige Pflege, Reinigung, Reparatur, Nutzung und Weitergabe“, sagt sie.    

    Hilfe zur Selbsthilfe

    Patagonia will den Menschen lernen, Verantwortung für ihre Bekleidung zu übernehmen und bietet dazu mit dem Worn Wear Konzept praktische Hilfe zur Selbsthilfe. Seit Frühjahr 2016 ist die Worn Wear Tour in den Shops unterwegs oder tritt mit zwei eigens dafür ausgestatteten Worn-Wear-Fahrzeugen bei Events auf, wo Verbraucher kostenlos lernen, beschädigte Kleidung selbst zu reparieren. Auf der ersten Tour 2016 wurden damit 50 Orte in sechs Ländern angefahren. 2017 werden es bereits neun Länder sein, in denen die Trucks Halt machen oder in den Patagonia Läden eigene Worn Wear-Abende stattfinden. Dort kann jetzt erstmals auch hochwertige GORE-TEX® Funktionsbekleidung repariert werden.   [gallery ids="3790,3784,3785"]  

    Eigene GORE-TEX® Schulung für Worn Wear Mitarbeiter

    „Wir bei Gore glauben ebenso daran, dass Langlebigkeit ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit ist und sind deshalb vom Patagonia-Konzept überzeugt“, sagt Andreas Marmsoler, verantwortlich für GORE-TEX Global PR & Sponsoring. Beste Qualität für einen möglichst langen Produktlebenszyklus ist auch ein wichtiger Baustein der Nachhaltigkeitsstrategie im Hause Gore, mit der der ökologische Fußabdruck so gering wie möglich gehalten werden soll. Gore war deshalb sehr gerne bereit, das Worn Wear Projekt aktiv zu unterstützen. Die Patagonia Worn Wear Mitarbeiter wurden so im Sommer bei Gore im Labor speziell geschult, damit sie die technischen Reparaturen an GORE-TEX Produkten auch selbst durchführen können. „Das Team, das in diesem Winter auf Tour ist, hat somit auch das entsprechende Equipment und Knowhow, um die hochwertigen GORE-TEX Materialien richtig zu reparieren.“ Na dann, schnell die Hose einpacken und den Cut beim nächsten Worn Wear Tourstopp in der Nähe reparieren lassen. Es schneit bereits und das nächste Powderabenteuer wartet schließlich!   [gallery ids="3786,3787,3789"]   Alle Tourdaten und weitere Informationen zur Worn-Wear-Tour gibt es hier
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