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    Sechs Tipps eines professionellen Lauftrainers, mit denen du deine Grenzen austesten kannst

    Team Gore
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    Laufen ist anstrengend. Es lohnt sich zwar und setzt Endorphine frei, aber trotzdem ist es anstrengend. Wenn du den Eindruck hast, dass es immer leichter geht, könnte es an der Zeit sein, einen Gang hochzuschalten. Jetzt geht es ans Eingemachte. Was willst du erreichen? Möchtest du längere Strecken laufen? Oder möchtest du schneller werden? Jeder Läufer hat eigene Ziele. Aber die ehrgeizigsten Läufer wissen, dass sie an jedem Teilaspekt des Laufs arbeiten müssen, von der Ausdauer über das Tempo bis zur Psychologie. Viele Läufer, die diesen Sport ernsthaft betreiben möchten, engagieren einen Personal Trainer. Ein guter Trainer hilft dir bei der Erstellung eines Trainingsprogramms, das perfekt auf deinen Lebensstil und deine Ziele zugeschnitten ist. Aber viel wichtiger noch, er kann dich so motivieren, dass du deine mentalen Grenzen überwinden und die nächste Stufe erklimmen kannst. Wir haben Michael Arend, einen preisgekrönten Ultratrailläufer, Lauftrainer und GORE RUNNING WEAR® Sportler, gebeten uns ein paar Tipps zu geben.  

    1. Finden Sie den passenden Trainer

    Beim Laufen ist es wie im echten Leben, man kann sich selbst gegenüber nicht wirklich objektiv sein. Laufen ist eine Geisteshaltung und der richtige Trainer ist in der Lage, die blinden Flecken zu erkennen, die dir selbst nicht auffallen, und kann dir helfen, sich genau da zu verbessern. Viele Leute kennen einen Personal Trainer aus dem Fitnessstudio, aber du solltest dir die Zeit nehmen, einen speziellen Lauftrainer zu finden, der mit dir an deinen Laufzielen arbeiten kann. Das kann schwierig sein, aber frag doch einfach in deinem Fitnessstudio nach, schließ dich einem Laufclub an oder such online nach einem Privattrainer.  

    2. Härter trainieren, mehr ausruhen

    Im Zeitalter der sozialen Medien vergleichen Läufer untereinander ihre Wochenkilometer, obwohl sie sich lieber auf härtere Workouts konzentrieren sollten, die dem Körper das Signal senden, dass er sich verbessern muss. Nach solchen harten Workouts muss man entsprechende Ruhetage einlegen, damit sich der Körper regenerieren kann. Auch wenn es verführerisch ist, sich mit anderen zu vergleichen: Tu es nicht! Konzentriere dich ganz auf dich!  

    3. Gestalte dein Training abwechslungsreich

    Wenn du einen Trainer engagierst, dann meistens nur für eine begrenzte Zeit. Aber jeder gute Trainer wird dir sagen, dass der Körper neue Impulse benötigt, um sich weiter verbessern zu können. Ganz sicher wirst du stagnieren, wenn du das ganze Jahr über gleich trainierst. Deshalb solltest du alle paar Monate mit deinem Trainer eine neue Trainingsroutine erarbeiten.  

    4. Halte es simpel

     Wenn Menschen es mit dem Laufen oder Radfahren ernsthaft angehen wollen, neigen sie dazu, alles zu stark zu analysieren, sich auf komplizierte Dinge zu fokussieren und den Blick fürs Wesentliche zu verlieren. Aber die wichtigen Grundlagen sind noch immer dieselben. Hart trainieren, gut essen, ausreichend schlafen. Damit kommst du weiter als mit einem komplizierten Schlingentraining, teuren Nahrungsergänzungsmitteln oder übermäßigem Vertrauen in Technologien, die dein Training analysieren soll.

    5. Trage leichte Kleidung

     Zwar braucht man für das Laufen nicht viel, aber ein bisschen mehr als ein Paar gute Laufschuhe ist schon nötig. Die Menschen vergessen gern, dass sie viel besser trainieren können, wenn sie weniger Gewicht umhertragen müssen. Das gilt besonders bei wechselhaftem Wetter. Jacken mit GORE-TEX SHAKEDRY™ Technologie sind extrem leicht, aber sie schützen vor Regen und Wind. Sie trocknen so schnell, dass du unbekümmert weiterlaufen kannst, ohne dich zu nass, zu verschwitzt oder zu kalt zu fühlen.  

    6. Reine Willenssache

    Der größte Unterschied zwischen ernsthaften Läufern und Hobbysportlern ist ihre geistige Einstellung. Manche Leute lassen bei schlechtem Wetter das Training ausfallen oder gehen es im Winter etwas ruhiger an. Aber Wetter ist auch nur eine Geisteshaltung. Wichtig ist es, sich ein Ziel zu setzen und dieses energisch zu verfolgen. Die richtige Ausrüstung hilft dabei. Du brauchst Kleidung, die dich vor Regen und Kälte schützt und in der du bei einem 5000-m-Tempolauf ebenso wenig ins Schwitzen kommst wie bei einem gemäßigten 50-km-Lauf. Es gibt keine richtige Antwort auf die Frage: „Wie viele Kilometer pro Woche sind genug?“ Wichtig ist nur, deine Grenzen zu überwinden und die Antwort jede Woche neu zu geben.

    Die nächste Stufe erklimmen

    Der Einzige, mit dem du dich messen solltest, bist fast immer du selbst. Jeder Läufer ist anders; jeder steht auf einer anderen Stufe. Doch was uns eint, ist der Wunsch, uns noch mehr abzuverlangen, unsere Grenzen auszutesten. Übertreibe das Training nicht, aber frag dich, ob deine Routine stagniert. Frag dich dann, was du dagegen unternehmen willst. Es ist an der Zeit, ernst zu machen – die richtige Ausrüstung zu wählen, den richtigen Trainer zu suchen, die richtige Routine zu finden. All das wird dir dabei helfen, die nächste Stufe zu erklimmen.   Hast du Tipps von einem Profi erhalten oder willst du deine eigenen Tipps mit uns teilen? Verrate sie uns im nachfolgenden Kommentarfeld.    
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