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    Tested for Life auf Capri, Italien

    Gastautoren
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    Unsere Reisegruppe bestand aus einer bunten Mischung aus Abenteurern und Bloggern, hauptsächlich aus Italien, Frankreich und Spanien. Wir waren angereist, um einige der neuesten GORE-TEX Technologien zu testen, indem wir die Insel erkundeten und auf ihren malerischen Wegen wanderten. Bei der Ankunft im Hotel wurden uns erst mal unsere Zimmer zugewiesen. Auf dem Bett lag für jeden von uns eine großartige GORE-TEX Ausrüstung bereit. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich Outdoor-Ausrüstung und Gadgets liebe. Ich verbringe den Großteil meiner Zeit damit, um die Welt zu reisen und abenteuerliche Dinge zu tun: Radfahren, Wandern, Laufen, Kitesurfen, Motorradfahren, um nur einige zu nennen...

    Die erste Wanderung zum Testen der GORE-TEX Ausrüstung

    Auf unserer ersten Wanderung am Freitag folgten wir dem Sentiero dei Fortini (Weg der kleinen Forts), der die Westküste von Capri entlang verläuft. Er führt an den drei berühmten alten Forts (Fortini) vorbei, nach denen der Wanderweg benannt wurde. Die meisten von uns entschieden sich dazu, an diesem Tag die neuen La Sportiva Kaptiva Berglaufschuhe auszuprobieren. Am nächsten Tag, an dem es etwas anspruchsvoller bergauf gehen sollte, wollten wir die adidas Terrex Schuhe testen. Die Kaptivas haben bei mir super funktioniert. Obwohl es ein echt heißer Tag war, fühlten sich meine Füße gar nicht heiß oder geschwollen an, wie das sonst oft bei wasserdichten Schuhen der Fall ist. Auch die blaue Farbe und das klare Design fanden wir alle klasse. Am meisten gefiel mir, dass der Schuh statt einer herkömmlichen Zunge eine Art elastische Manschette zum Einstieg hatte.

    So konnten von oben und von der Seite kein Sand und Wasser eindringen. Super war auch, dass der Schuh auf der Straße genauso angenehm zu tragen war, wie auf weicherem Untergrund. Auch die Pflege ist ziemlich einfach. Schmutz lässt sich von dem wasserdichten Obermaterial einfach abspritzen. Wenn ich Schuhe kaufe, achte ich immer darauf, dass ich sie möglichst vielseitig einsetzen kann, also beim Wandern genauso wie beim Laufen auf der Straße. Außerdem sollen sie noch stylish genug aussehen, damit ich sie auch zu ganz normalen Shorts tragen kann. Eigentlich sind wir nur um die 5 Kilometer gewandert, aber wir haben jede Menge Pausen eingelegt, um die tolle Aussicht zu genießen und Fotos zu machen. So waren wir letztendlich über fünf Stunden unterwegs. Unsere Wanderung endete in der Nähe der Punta Carena, dem südlichsten Zipfel der Insel. Da konnten es die meisten von uns gar nicht mehr erwarten, sich in einem der Restaurants in der felsigen Bucht einen kühlen Drink zu genehmigen und ins kristallklare Wasser abzutauchen.

    Unsere zweite Wanderung am Samstag führte uns den Passetiello Trail entlang, der bis auf den Monte Solaro hinaufführt – den höchsten Berg der Insel. Von dort aus hat man einen atemberaubenden Blick auf Capri und seine vielen Buchten.

    Der Wanderweg ist ein alter Saumpfad und diente ursprünglich als Verbindungsstraße zwischen Capri und Anacapri. Wir starteten im Zentrum von Capri und fanden uns binnen kürzester Zeit auf einem steilen Anstieg mit jeder Menge Wurzeln und Steinen wieder. Ich kann nur jedem raten, diese Tour mit der passenden Wanderausrüstung zu machen. Die adidas Terrex Schuhe waren jedenfalls perfekt geeignet. Normalerweise würde ich für so einen Einsatz eher ein Laufschuhmodell wählen als einen Wanderstiefel. Erstens, weil mir der Look von Wanderstiefeln nicht zusagt, und zweitens, weil sie mir auch zu schwer und zu warm sind.

    adidas Terrex Wanderschuhe im Test

    Ich muss sagen, mit dem adidas Terrex ist den Designern ein echt schöner Wanderschuh gelungen, der sich beim Tragen gar nicht wie ein Wanderstiefel anfühlt. Ich kann mir gut vorstellen, diese Schuhe sogar im Alltag in der Stadt zu tragen – insbesondere an nassen Tagen, wenn man viel draußen unterwegs ist. Die Zunge ist ganz anders als bei normalen Wanderstiefeln. Im Einstiegsbereich hat der Schuh eine sockenartige Manschette, die den Fuß gut umschließt und fest genug sitzt, um zusätzlich Halt zu geben. Der Schuh schmiegt sich angenehm an den Fuß an und bietet beim Gehen trotzdem noch ausreichend Bewegungsfreiheit. Die Continental Außensohle ist richtig cool und bietet eine super Bodenhaftung. Es gibt einfach nichts an den Schuhen auszusetzen, auch wenn ich mich persönlich für eine dunklere Farbe entschieden hätte, damit der Schmutz nicht so auffällt, wenn ich die Schuhe beim Wandern und im Alltag trage. Aber zurück zu unserer Wanderung. Der Weg führte uns durch dichten Wald, der kaum einen Blick auf den blauen Himmel freigab. Dann mussten wir eine enge, steile und felsige Passage hochklettern. Schließlich kamen wir überraschend an einer Lichtung heraus, die uns mit einem wunderschönen Blick über das Mittelmeer belohnte. Ich konnte kaum fassen, wie hoch wir hinaufgeklettert waren.

    Auch das Wetter hier oben war ganz anders als unten am Ausgangspunkt. Das hat mir wieder einmal vor Augen geführt, wie unberechenbar das Wetter in den Bergen sein kann. Ich war froh, dass ich meine leichte wasserdichte Arc’teryx Jacke dabei hatte – auch wenn ich nie gedacht hätte, dass sie wirklich zum Einsatz kommen würde. Vor dem Abendessen haben wir noch den Sonnenuntergang vom Aussichtspunkt Migliara genossen. Dieses Schauspiel hat uns alle so fasziniert, dass wir bestimmt eine halbe Stunde lang da standen bis der letzte Sonnenstrahl im Meer versank. Ich habe das Gefühl, ich wiederhole mich die ganze Zeit, wie wunderschön doch diese Landschaft ist und wie atemberaubend die Ausblicke. Aber das ist wirklich so auf Capri, ganz ohne Übertreibung.

    Auf Capri fühlt man sich wie im Paradies. Gerade, wenn man denkt, es könnte nicht mehr schöner werden, wird man aufs Neue überrascht.

    Nach unserem Ausflug kehrten wir nochmal in eines der vielen hervorragenden Restaurants zum Mittagessen ein und genossen den Blick auf den Hafen. Das Mittagessen hat einmal mehr bewiesen, warum die italienische Küche so berühmt ist. Dann hieß es, von Capri Abschied zu nehmen. Unser Besuch auf Capri hat mir gezeigt, dass es in Italien viel mehr zu entdecken gibt als wunderbare Speisen und Weine. Ich kann es kaum erwarten wiederzukommen, um neue Seiten zu entdecken!

    Autor: Miroda Otto

    Miroda Otto ist gebürtige Südafrikanerin. Sie nahm sich eine zweijährige Auszeit von ihrem Vollzeitjob in der Unternehmenswelt, um sich ganz ihren Leidenschaften zu widmen: Reisen, Radfahren, Abenteuer erleben. Sie wurde GORE-TEX Markenbotschafterin und ist Autorin diverser Artikel für ein Mountainbike-Magazin in Südafrika. Momentan arbeitet sie an einem Blog und schreibt über die Abenteuer, die sie im Laufe der letzten zwei Jahre erlebt hat.

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